Januar 2007
12.-14.01.2007
Am Freitag
Abend packte uns Frauchen ins Auto und holte
Herrchen von der Arbeit ab. Danach ging es
im Regen nach Süden. Als wir dort im Hotel
ankamen, waren auch viele andere Hunde zu
Gast. Das sah sehr nach Hundeausstellung
aus. Ich sollte Recht behalten. Am nächsten
Tag fuhren wir zu einer großen Halle und
trafen schon am Eingang die erste
Kooikerdame - die Heidi. Es wurden dann am
Ring aber immer mehr Kooiker. Mittags waren
wir dann dran. Ich zeigte mich von meiner
besten Seite und schmuste sogar mit dem
Richter. Nur das Laufen fiel mir total
schwer. Immer wieder rutschten meine Pfoten
weg. Das war verdammt glatt. Ihr könnt ja
sehen, wie der Boden spiegelte. Der Richter
war trotzdem zufrieden mit mir und fand,
dass ich heute der schönste Rüde bin. Nun
habe ich meine dritte Anwartschaft auf den
Champion.
Nevada
kam dann nach mir dran. Sie versuchte auch,
sich beim Richter beliebt zu machen und
bekam dafür auch ein sehr freies Wesen
bescheinigt.
Aber etwas
Disziplin im Ring muss die Kleine noch
lernen. Man steht doch und macht kein
Häschen. Der Richter hat es zum Glück nicht
gesehen.
So ging
ich mit einem 1. Platz nach Hause und Nevada
hatte den Dritten mit einem soliden SG, wie
der Richter meinte.
Nevada
traf dort auch ihre Nichte Jule. Auch ihr
Halbbruder Banji war da.
JuleNevada
Mein
Bruder Aragon war ja mit seinen Leuten
leider nicht mitgekommen, hätte ihn gern mal
wieder getroffen.
Nach der
Ausstellung machten wir erst mal einen
langen Spaziergang und dann legten wir uns
zu einem Schönheitsschlaf nieder.
Am
nächsten Morgen sahen wir uns dann noch
etwas die Stadt an. Da gab es viel zu
erschnüffeln und wir durften wieder für
Fotos posieren.
Wie ihr
seht, hatten wir ganz tolles Wetter. Nachdem
wir bis zur Burg hoch gelaufen waren, ging
es wieder die lange Autotour nach Hause.
Dort wartete schon Mike, der diesmal nicht
dabei war und das Wochenende mit zwei
Beagle-Freunden verbrachte.
21.01.2007
Heute fuhren wir alle ins Auslaufgebiet in
die Bernauer Straße in Berlin. Zuerst
turnten wir über die Baumstämme.
Dann
sahen wir plötzlich noch zwei Kooiker
auftauchen, die uns bekannt vorkamen. Es
waren Manitou und Ronja. Manitou hatte Ronja
schon für sich reserviert und ich hatte
keine Chance. Leider brachten die Beiden
strömenden Regen mit, aber trotzdem ging es
durch den Wald.
So waren
dann alle nass. Danach ging es noch in ein
Restaurant. Es duftete toll dort. Für mich
gab es da wenigstens mal ein Leckerlie von
Manitous Herrchen. Dafür schmuste ich etwas
mit ihm.
Danach
wurde noch etwas gearbeitet und ich
versuchte Herrchen zu helfen. Aber irgendwie
wollte er meine Hilfe nicht.
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